alice springs is ne sehr andere stadt. sie ist in der mitte der wueste, mindestens 1500 km zum meer in jede richtung, und trotzdem schaffen die es, frisches obst, gemuese und auch sonst alles moegliche herzuschaffen. und es ist nicht wirklich viel teurer da als im rest des landes! die stadt ist umgeben von bergen. man schaut herum- mc donald's, subway, berg, starbucks, berg... is auf jeden fall cool, mal hinzugehn, auch wenn ich da net leben koennte- zu weit weg vom meer.
jedenfalls haben becky, jean und ich ne 3 tages tour zum uluru, dem grossen roten berg gemacht. man sieht ja schon immer auf den bildern, dass es nen riesiger berg is und so, aber wenn man dann davor steht, blickt man's erst richtig. wow, es war sehr sehr beeindruckend! es dauert 1,5 stunden einmal drumrum zulaufen! und wenn man nah dran is, sieht man au, dass der berg eigentlich gar net so glatt is, wie man denkt. da sind hoehlen und vorspruenge und alles!
wir haben auch noch kings canyon und die olgas angeschaut, was auch sehr cool war. war extrem heiss und wir sind bei den wanderungen schon oefters mal ins schwitzen gekommen. und abends hatten wir gute lagerfeuer und haben gecampt. die tour war definitiv nen highlight in australien!
nach der tour und ein paar abenden mit etwas zu viel alkohol war's dann auch schon zeit, tschuess zu jean zu sagen, sie musste wieder zurueck nach good old germany. war schon traurig, aber so is das leben eben.
becky und ich haben uns dann aufgemacht, weiter durch die wueste nach adelaide zu fahren. das sind so 1600km, und auf dem weg gibt's nur tankstellen und eine kleine opalminen stadt-coober pedy. wir haben ne kleine pause gemacht, wo die staatengrenze vom northern territory nach south australia ist. leider sprang mein auto flinders danach nicht mehr an. war nicht so das perfekte timing, weil wir so ziemlich in der mitte der wueste waren. ohne handy empfang und so. wir hatten benzin und alles, batterie war's au net. naja, aber nach ein paar minuten ging's dann au wieder.
sind runter nach coober pedy gefahren. das war auch eine sehr andere erfahrung.
da es eine opal minen stadt is, sind einige haeuser unter der erde. so auch das hostel, in dem wir geschlafen haben. es war ziemlich dunkel und leer und unser zimmer hatte keine tuer...wir waren erleichtert, als wir morgens aufwachten... lebendig (geht ja gar net anders)
wir wollten eigentlich morgens eine kleine opal-tour machen, aber flinders ist wieder net angesprungen. also rief ich meine versicherung an, und die ham mir nen mechaniker geschickt. er war zwar net der freundlichste (im ort bekannt als andy the arsehole...), aber er hat mir geholfen, flinders zu starten. er konnte es net reparieren, weil er die noetigen teile net da hatte, also fuhren wir ohne mine-tour non-stop runter nach adelaide.
ich weiss leider nicht wie es auf deutsch heisst, aber es war die "injection pump" also, die pumpe wo das benzin vom tank pumpt. weiss net wohin, wahrscheinlich in den motor, hab net so die ahnung von autos...
jo, und ueber adelaide und den rest erzaehl ich euch dann demnaechst. bin schon in melbourne und flinders geht's wieder wunderbar. mir natuerlich auch :)
